Ukraine

 
Die Ukraine ist das erste Land auf unserem langen Weg von Wuxi nach Bocholt, für das wir kein Visum benötigen. Landschaftlicher und geschichtlicher Höhepunkt ist sicher die Halbinsel Krim. Beeindruckende Felsen, die fast senkrecht in´s Meer stürzen, shwindelerregende, in die Felsen gesprengte Straßen, ein subtropisches Klima und wohl auch der weltbekannte Krimsekt ließen die Krim zur Sommerresidenz der Zaren und zum Erholungsort der "Reichen und Schönen" werden.
Südlich des Krimgebirges, in einem Talkessel, liegt Jalta. Bekannt für sein sehr mildes Klima. Die Sonne scheint hier 2.250 Stunden im Jahr, vergleichbar mit Nizza. Doch Jalta ist nicht nur bekannt wegen der längsten Trolleybuslinie der Welt, sondern vor allem durch die Konferenz von Jalta auf der 1945 über das Schicksal des besiegten Deutschland entschieden wurde. Auch Sewastopol, die ehemals "verbotene Stadt", Heimathafen der Roten Flotte, werden wir besuchen. Die russische Marine ist auch heute noch der wichtigste Arbeitgeber in der Region. Allein für die Pacht des Flottenvertrages zahlt Russland 97 Millionen US-Dollar jährlich.
Bei Odessa verlassen wir schließlich die Schwarzmeerküste und fahren Richtung Moldawien.

 


Ukraine

Allgemeine Eindrücke, Erfahrungen, Tipps

Unsere Route: Kerc, Jalta, Simferopol, Odessaa, Bolnrad, (Südzipfel Moldau)

Wie hatta man uns geängstigt! In Ukraine seien die Kontrollen noch häufiger und die Polizisten noch kerrupter als in den voraufgegangenen Ländern. Nichts von alledem haben wir erlebt. Wir sincd nicht ein einziges Mal angehalten oder kontrolliert worden. Die Menschen, denen wir begegneten waren ausnahmslos freundlich, hilfsbereit, und gastfreundlich. Die Straßen die wir befuhren waren ausnahmslos in guten Zustand.

Die Prozeduren bei der Ein- und Ausreise erscheint manchmal nervig, erfolgt aber korrekt und absolut nicht schikanös.

Zur Grenzsitiation Ukraine, Transnistrien, Moldau, Rumänien: wir sind durch den Südzipfel von Moldau gefahren, weil wir Transnistrien meiden wollten und man uns gesagt hatte, dass es keinen direkten Übergang von Ukraine nach Rumänien gäbe. Vor Ort stellten wir jedoch fest, dass diese Auskunft (von der Deutschen Botschaft in Chisinau) unzutreffend war. Es gibt eine gute Straße zwischen Bolghrad und Reni auf der man den Südzipfel von Moldau umfahren und direkt von Ukraine nach Rumänien einreisen kann. Damit erspart man sich 2 Grenzübergänge und die damit verbundenen Formalitäten und Wartezeiten.